Made in Portugal

Fragt mich nicht, wie ich es geschafft habe zehn große und schwere Teller und zehn Suppenschalen aus unserem Urlaub in Portugal heil nach Hause zu bringen (wir waren nicht mit Auto unterwegs, wir sind geflogen!). Unsere Koffer waren eh schon voll und am Gewichtslimit. Ich glaube Air Berlin ist da ziemlich kulant was Gepäck betrifft. Sie haben nichts gesagt und ich nichts gefragt.

Teller habe ich in unseren Koffern untergebracht und die Schalen im Handgepäck. Mann! war das Arbeit, darauf aufzupassen, dass nichts zu Bruch geht. Zehn Schalen, vier mal Handgepäck verteilt auf vier Menschen im Alter von 7 bis 45 (mit unterschiedlicher Begeisterung und Interesse für schönes Geschirr). Jetzt verstehe ich die Arbeit von Bodyguards!
Das war mir aber in dem Moment, als ich den Laden betreten habe, ziemlich egal. Ich war wie hypnotisiert und habe nur Augen für das schöne Geschirr gehabt. Lauter handgemachte Einzelstücke mit kleinen Unregelmäßigkeiten, die sie von der Massenware unterscheiden.
Nichts desto trotz musste ich mich im 'Geschirrparadies' zusammenreißen und priorisieren. Also nach zwei Stunden, anschauen, anfassen, streicheln (ich das Geschirr) und überlegen, welches mit nach Hause darf, habe ich das hier genommen:

 

Die Tischdeko wollte ich in hellen Sommer-Naturtönen halten. So wie der Sommer in Portugal auch war. Auf dem Tisch sind alle Farben und Materialien, die mich an die Zeit erinnern, zusammen versammelt. Da ich kein Agavenblatt bekommen habe, habe ich den afrikanischen Wüstenkohl als Ersatz genommen. Eine ideale Pflanze für all die jenigen, die immer mal wieder vergessen, ihren Zimmerpflanzen Wasser zu geben...

 

 

 

Was waren denn eure Urlaubsandenken?

liebe Grüsse

Anna



Teller ähnliche hier: Westwing Now, Westwing Now

Besteck in Rosegold, Leinen Servietten, Leinen Tischläufer, Gläser - Ikea

Deko Kaktus - Depot

kleine Blumenvase - Rakuten

Salz- und Pfefferstreuer - Rosenthal

Wüstenkohl, Blumentopf aus Beton Gärtnerei Beier in Mannheim

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Impressionen aus Portugal

Habe festgestellt, dass ich meinem Vorgehensmuster treu geblieben bin.
Früh aufstehen, vor den Reisenden (ich finde, dass es schöner und geheimnisvoller klingt als Touristen) in der Stadt sein, durch die Straßen schlendern, mit der Kamera schöne Sachen und Momente festhalten und sich dann mit einem leckeren Frühstück belohnen.
Diesmal habe ich noch eine Maniküre drangehängt. Aber nachdem ich zum Frühstück, zwei Kaffees fast in einem Zug getrunken hatte, haben meine Hände schon ein wenig gezittert. Das hat aber die liebe Catherine (von der Maniküre) zum Glück nicht gestört. Ich schreibe deswegen "liebe", weil Sie wirklich sehr lieb zu mir war. Ich wollte mich mit der Maniküre verwöhnen, hatte aber nicht genug Geld dabei. Sie hat es trotzdem gemacht und hat mich den Rest später bringen lassen. So waren alle glücklich, die liebe Catherine, ihr Mann (der auch in dem Laden gearbeitet hat) und ich. Bin mir sicher, dass sie, nachdem ich weg war, untereinander Wetten abgeschlossen haben: Catherine: "Sie kommt!", Ehemann: "Neee, sie kommt nicht wieder". Ha!!! Er hat verloren!
Die 'Nail und Soap Bar' von Catherine, habe ich in der Straße mit den bunten Fähnchen entdeckt.

Das Besondere an der Altstadt in Lagos waren diese gepflasterten Sträßchen. Mit kleinen Pflastersteinen sind unterschiedliche Muster gelegt. Fast jedes Sträßchen hat ein anderes Muster. Aber so schön wie sie waren, ich hatte immer das Gefühl, dass ich mich gleich auf der Straße legen werde. Deshalb immer die volle Konzentration!!!

Und überall diese schöne Fliesen an den Gebäuden, es passte einfach alles zusammen. Was für ein Zufall. Sogar mein Strandkimono passte dazu.

 
Die Agaven. Die sind einfach, toll!!! Sehr dekorativ, riesig und pflegeleicht. Vor allem können sie lange Wasser in sich speichern. Das ist das zweit-wichtigste Kriterium bei mir zu Hause. Schön und pflegeleicht, sonst fällt man durch das Raster.

So ein riesen Agavenblatt habe ich in einem Blumenladen in Mannheim gesehen. Leider schon mit anderen kleinen Pflanzen dekoriert, die sich drauf befanden. Ich werde versuchen, so eins nur ohne den Schnickschnack zu bekommen. Wenn's gut aussieht, werdet ihr euch das im nächsten Post als Tischdeko anschauen können.
Bis dahin....

liebe Grüße

Anna